In der Nacht hat es zwar nicht geregnet, aber es war trotzdem sehr feucht und morgens herrscht dichter Nebel. Das Zelt und meine verschwitzten Sachen vom Vortag sind erst gegen 12:00 Uhr trocken und dann peile ich das Zentrum von Le Treport an, um mich umzusehen und Proviant zu besorgen. Ich lasse mir Zeit und gegen 15:00Uhr ziehe bzw. schiebe ich weiter.
Der Übergang von Land zu Meer ist entlang des Ärmelkanals eine Steilküste. Der Fuß der Städte liegt deshalb immer ein paar gute Höhenmeter abseits der Bundesstraße, der ich teils auf Radwegen, aber auch oft auf der Straße folge. Hier macht sich mein Rückspiegel ganz gut, da ich so rechtzeitig bemerke, wenn sich ein Auto nährt oder aber einer der LKW's, die wie riesige Torpedos an mir vorbeikrachen, sodass ich dann lieber voher absteige.
Idylle |
Die endlos langen Hügel sind weiterhin ein treuer Weggefährte und gewähren es mir heute nur eine Strecke von 35km zu absolvieren. Dieppe heißt die Stadt, in dessen Peripherie ich auf einem sehr schönen Campingplatz zur Ruhe komme. Auch hier sehe ich mir voher noch den Hafen an und nehme einen flüchtigen Abschied vom Meer, da ich die nächsten 100km wieder weiter im Inland unterwegs sein werde, um die Seine zu überqueren.
Le Plessis, 17.07.2017
1106 km
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Mittag |
Château-Musèe de Dieppe |
Entenbabys |
Abendzeltplatz, Le Plessis |
Pool, Campingplatz |
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