Regen, kein Regen, Regen, kein Regen

Nach dem Aufstehen ist alles recht bewölkt, aber Google und ich sind uns einig, dass das Wetter halten wird. Fehlanzeige. Nach ein paar Kilometern setzt der erste Schauer ein und ich rette mich unter eine große Trauerweide. Trauerweiden haben sehr dünne Blätter und egal, wie dicht das Blätterdach auch aussieht, Trauerweiden sind ein schlechter Regenschutz.
Nach zehn Minuten hört es aber wieder auf, ich fahre zwei Kilometer weiter und es beginnt von Neuem. 
Diesmal habe ich eine Bushaltestelle gefunden, welche sich deutlich besser macht, als letzterer "Unterstand". 
Trauweidenunterstand

Bei diesigem Wetter fahre ich weiter. Es werden auf der Strecke noch zwei weitere Bushaltestellen, zwei Bäume und das Vordach eines Supermarktes, die mir hin und wieder Unterschlupf bieten. Die Wartezeiten auf etwas Nachlass des Niederschlages belaufen sich zwischen zehn Minuten und einer Stunde, weshalb ich am Abend nach mickrigen 27 Kilometern das Handtuch werfe und mich in einem Park im verschlafenen Kleinstädtchen Villers-Bocage niederlasse und es der Stadt gleichtue. 



Villers-Bocage, 22.07.2017
1291 km

P.S. Es sind weitere Bilder im Beitrag. Einfach auf "Weiterlesen" klicken :-)










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