Ich warte bis 12:00Uhr den Regen ab und nachdem ich einen Schreck auf der Campingplatztoilette bekomme, weil es keine Klobrillen gibt, geht die wilde Fahrt weiter.
Den GPS-Satelliten benötige ich nicht mehr, da ich mich am Meer orientieren kann; so spare ich Akku, den ich brauche, um unterwegs schon ein paar Worte Französisch zu lernen. Ich habe nämlich beim Einkaufen und bei anderen Gesprächen schon mitbekommen, dass die Leute hier...naja...sehr eigen reagieren, wenn man einfach auf Englisch losspeakt. Es ist wieder windig, ich schiebe viel und am Abend erreiche ich einen Campingplatz am Strand bei Grand-Fort-Philippe, wo ich auf Französisch einchecke, versteht sich.
Bonsoir.
Je m'apelle Lukas.
Je voudrais domir ici, s'il vous plaît. :D
Er scheint mich verstanden zu haben, da ich einen Platz zum zelten bekomme, wo ich noch einen leckeren Kartoffelauflauf aus der Dose genieße, zum Strand spaziere und dann beim Einschlafen auf morgige Windstille hoffe.
Bonne nuit :)
#ichmöchtedieseziegenichtkaufen
Grand-Fort-Philippe, 12.07.2017
903 km
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